Eine Spiegellasergravur ist mit einem CO2-Laser oder einem Faserlaser möglich. Die Auflösung eines Faserlasers ist viel höher, so dass insbesondere bei Fotos ein besseres Bild entsteht. Der Vorgang ist einfach: Die Bild- oder Vektorzeichnung wird in die Lasersoftware geladen, dann werden die richtige Laserleistung und -geschwindigkeit ausgewählt und der Spiegel von hinten graviert. Dadurch wird die glänzende Silberschicht lokal entfernt. Logos und Texte können viel schneller in einen Spiegel eingraviert werden als Bilder. Nach dem Vorgang muss der Silberstaub entfernt werden und der lasergravierte Spiegel ist fertig. Das Tolle an dieser Technik ist, dass das Material auf der glatten Glasseite des Spiegels nicht beeinträchtigt wird und daher wie jeder andere Spiegel gereinigt werden kann.
Ideen rund um die Lasergravur - Personalisierung, Texte und Firmenlogos
Die folgenden Bilder sollen hauptsächlich die Unterschiede in der Technik demonstrieren (dies ist auf den Fotos nicht vollständig sichtbar). Wir gehen davon aus, dass die meisten Anwendungen der Spiegellasergravur darin bestehen, ein Logo auf den Spiegel oder einen personalisierten Text aufzubringen. Ist es nicht schön, jeden Morgen zu lesen: "Bist du schon ein wacher Tiger?" Neben Markennamen, die auch auf sehr kleine und subtile Weise auf einem Spiegel platziert werden können, gibt es unserer Ansicht nach eine große Anzahl von Anwendungen für personalisierte Spiegel.
Verwendete Maschinen
In den obigen Beispielen haben wir einen geschlossenen Faserlaser verwendet, Dieser bietet eine vergrößerte Arbeitsfläche von 20 x 20 cm und ein Objektiv mit größerem Winkel. Je nach Anwendung sind auch andere Faserlasermaschinen geeignet. Erfahren Sie mehr auf unserer Übersichtsseite.
Der verwendete CO2-Laser ist in diesem Fall ein MQ6040 in einer 80W-Version, Dies ist die leichteste Maschine mit einem transparenten Ventil, sodass das Werkstück während des Laserprozesses deutlich sichtbar ist.